Kunterbuntes

Was heisst eigentlich «noara»?

27.8.2022

Hast du dir auch schon mal überlegt, wie dein eigenes Unternehmen heissen würde? Gar nicht so einfach, oder? Bei uns zumindest, hat es etwas gedauert. Wie wir zu «noara» gekommen sind, erzählen wir in dieser Story.

Blumenfeld mit roten Mohnblumen
Notizen noara
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1001 Möglichkeit – aber keine URL

Alle, die schon mal vor der Herausforderung standen einer eigenen Idee oder gar einem eigenen Unternehmen einen Namen zu geben, wissen: Es. Ist. Schwierig. Man überlegt, verwirft, findet dann endlich etwas vermeintlich Passendes und dann – die URL ist bereits vergeben oder der gewünschte Social Media Account ist weg. Ein weiteres Szenario: Man ist begeistert von einem Namen, schläft nochmal drüber und dann, naja, klingt’s doch gar nicht so gut. Uns ist es da mit unserem Namen gar nicht anders ergangen.

Uns war es von Anfang an wichtig, dass wir unserem «Baby» unsere besten Eigenschaften und Fähigkeiten mitgeben möchten. Anders als bei einem echten Baby können wir das bei einem Unternehmen durchaus wählen und mitgestalten. Unsere Fähigkeiten und Persönlichkeiten greifen ineinander und ergänzen sich, wie ein Puzzle (mehr zur Entstehungsgeschichte). Uns verbindet nicht nur die Liebe zum Detail und viel Leidenschaft, sondern auch der Wunsch, Menschen etwas Gutes zu tun und Sinnvolles zu kreieren. Und genau das wollten wir auch unserem Unternehmen mitgeben. Der Name sollte für uns eine Bedeutung haben, uns auf eine kreative Weise verkörpern und doch einfach und verständlich sein.

Als wir alle zu unseren Abenteuern aufbrachen, hatten wir bereits einige Namensideen im Gepäck, aber die zündende Idee war noch nicht dabei. Und so schickten wir uns Sprachnachrichten über Kontinente hinweg und überboten uns selbst immer wieder neuen Ideen.

Die Erleuchtung

Schliesslich sassen Tami und Nadine bei Sangria und spanischen Tapas bewaffnet mit einem Notizbuch in einem Restaurant. Die Stimmung wurde ausgelassen und das Notizbuch füllt sich mit den wildesten Ideen. In der einen Hand das Glas Sangria und in der anderen das Handy mit Aline an der Strippe, blieb plötzlich bei allen gleichzeitig ein Name besonders hängen: noara. Die Erklärung dazu wurde in einer überglücklichen Sprachnachricht einmal um den Globus geschickt, bevor sie Ramona in der Namibischen Wüste erreichte:

«Üs gfallt noara sehr guet. Es esch so sennlech. Ond du fühlsch dech eifach geborge, wenn du noara ghörsch. Du hesch so s Gfühl als wär’s en Fröndin. Dere Fröndin chasch du alles verzöue ond d Wönsch gönd för dech in Erföllig ond sie dued luege, dass alles klappet.»
(Originalzitat aus der WhatsApp-Nachricht von Nadine)

Das war’s. Der Namen traf uns mitten ins Herz, denn er verbindet uns alle:
Nadine, ramOna, Aline, tamaRa und zum Schluss nochmal ein «A», weil uns das durch unsere Namen alle verbindet. Keine sonderlich innovative Technik, aber in unserem Falle durchaus wirkungsvoll ;-) Als uns dann Google auch noch sagte, dass noara auf marokkanisch «Blume» bedeutet, war’s geschehen: noara war geboren.

Marokkanische Blumen

Die Blume hat uns dann auch bei der Gestaltung der Wort- und Schriftmarke auf Trab gehalten. Nadine hat unzählige Blumenvarianten fürs Icon getestet. Gewonnen hat am Schluss die einfache und klare Variante. Denn genau das soll noara auch sein: Einfach, unkompliziert und klar.

Und ganz vielleicht habt ihr euch auch schon gewundert, warum wir noara immer klein schreiben? Weil wir alle gleich sind und uns als Team, als noaras, stets auf Augenhöhe begegnen wollen.